Über

Chris Strobel

Vielen Dank für deinen Besuch auf meiner Website und für dein Interesse an meinen Dienstleistungen!

Mein Name ist Chris und ich habe in den vergangenen dreißig Jahren viel Zeit mit allen möglichen digitalen Produktionen zugebracht. Ich freue mich darauf, Teil deines kreativen Projektes zu werden – was auch immer du erreichen willst, lass uns darüber sprechen und wir werden gemeinsam einen Weg finden, dein Ziel zu erreichen! Welcher Herausforderung in der digitalen Produktion du dich auch immer gegenübersiehst, lass mich dir helfen. Musikproduktion, Fotografie, Videografie, Design, Bildbearbeitung – lass mich es für dich tun.

Das, was Du da oben gelesen hast, kannst Du unten nochmal sehr ausführlich nachlesen, wenn Du gerade Zeit hast.

Meine Aktivitäten

Musik

Website |  YouTube-Channel  |  Instagram  |  Facebook  |  TikTok

Fotografie

Galerie |  Behance  |  Instagram

Meine Philosophie

Habe ich eine Philosophie? Ich bin mir nicht ganz sicher. Was ich dir aber sagen kann, ist, dass ich Werte habe. Wenn du mich beauftragst, kannst du dir sicher sein, dass ich keine Mühen scheue, dass ich dir meine ehrliche Meinung sage und dass ich dir von Anfang an offen mitteile, was ich tun kann und was nicht (und im letzteren Fall kann ich gerne einen geeigneten Partner hinzuziehen, der die Aufgaben erledigt).

Ich finde, dass die allgegenwärtigen KI-Tools bei manchen Aufgaben helfen können, beispielsweise um dieses eine Wort mit drei Silben zu finden, das mit „y“ aufhört und im Text der Strophe noch fehlt. Sie können Vorschläge machen, welche Frequenzen beim Mastern eines Songs etwas hervorgehoben werden sollten. Sie können dabei helfen, diese nervige McDonald's-Tüte auf der Straße im Hintergrund eines Fotos zu entfernen. Aber ich kann ihren Stil nicht ertragen, wenn sie längere Texte schreiben. Ich habe die Nase voll von diesen blutleeren Bildern, die momentan das Internet überschwemmen. Mir tun die Ohren weh, wenn ich mir herzlose, leere, KI-generierte Musik anhören muss. Leider sind viele der modernen Pop-Songs ähnlich herzlos wie die KI-generierte Musik, hergestellt durch große Produzententeams, die sich der Massenproduktion verschrieben haben. Das wird sich in Zukunft aber ändern. Musik und Kunst im Allgemeinen werden wieder wertvoller werden, so wie sie es früher einmal waren. Sehr bald werden viele von uns genug von dem KI-generierten Zeugs und der herzlosen Kunst aus der Massenproduktion haben. Dann wird es wieder echte Künstler geben.

Und nein, ich will nicht den Fortschritt verteufeln. Aber ich denke, dass Kreativität eine menschliche Fähigkeit ist. Werke der Kreativität und der Kunst müssen Herz und Emotionen enthalten. Kein LLM (und keine KI) ist dazu heute in der Lage und ich zweifle, dass es jemals so sein wird. Sie werden uns Menschen irgendwann in vielen Aufgaben übertreffen, schneller rechnen, lesen und schreiben und Fotos und Daten schneller analysieren als wir. Aber sie werden bestimmt nicht so kreativ werden wie wir im Improvisieren, im Lösen von Problemen und sie werden niemals nie kreative Genies wie John Lennon oder Andy Warhol ersetzen können.

Meine Geschichte in der Digitalen Produktion

In den späten 1980er Jahren hat mein Vater einen Commodore Amiga 500 gekauft, das war damals ein unglaublich leistungsfähiger Computer. Mit ihm konnte man Dinge tun, die sonst nur mit Computern möglich waren, die so viel kosteten wie ein Auto. So konnte ich mit dem Amiga 500 den Grundstein für einige Dinge legen, die in den folgenden Jahrzehnten eine große Rolle für mich spielen sollten.

Fotografie und Bildbearbeitung

Meine ersten Schritte in der Bildbearbeitung machte ich mit Deluxe Paint III, einem Bitmap-Editor. LucasArts nutzte dieses Tool ursprünglich für die Grafiken von Spielen wie Monkey Island. Aber auch Normalsterbliche wie ich waren von den Funktionen fasziniert: Animationen durch Farbwechsel, Schablonen, Pinsel usw. – heute selbstverständlich in Programmen wie Photoshop, öffneten sie damals die Tür zu einer neuen Welt. Auf dem Amiga folgten weitere Versionen von DPaint.

DPaint 3 Screenshot

Später, auf dem PC, nutzte ich PaintShop, Corel PhotoPaint! und schließlich Photoshop, der damals wie heute der Industriestandard ist. Neben dem Erstellen von Grafiken begann ich irgendwann auch mit dem Bearbeiten von Fotos. In den 90er Jahren digitalisierte ich meine Fotos mit einem Scanner. Dann, Anfang der 2000er Jahre, kamen die ersten erschwinglichen Digitalkameras und damit kamen die Fotos dann sofort digital. Leistungsfähigere Kameras und die Verwendung von RAW-Dateien führten dazu, dass ich meine Fotos mit Programmen wie ACDSee und später Apple Aperture verwaltete. Nach dessen Einstellung im Jahr 2015 wechselte ich zu Adobe Lightroom, das ich bis heute verwende.

Musikproduktion

Der NoiseTracker, einer der ersten Tracker für den Amiga, brachte mich zur digitalen Musikproduktion. Für Musik außerhalb des Computers hatte ich damals ein Casio-Keyboard, einen einfachen Synthesizer mit Presets. Der Tracker auf dem Amiga bot jedoch viel mehr Möglichkeiten. Im Vergleich zu heutigen Musiktools war das natürlich technisch sehr begrenzt. Man konnte aber kurze Samples zu einem vollständigen Song kombinieren, ähnlich wie heute mit Loops.

NoiseTracker Screenshot

Der Amiga hatte eine Soundkarte – damals in der PC-Welt teuer und selten – und konnte daher relativ realistische Sounds wiedergeben. Auf YouTube kann man sich anhören, was die Genies der Tracker-Szene damals geschaffen haben – elektronische Musik, die immer noch beeindruckend klingt. In den 1990er-Jahren entstand der Großteil der Musik natürlich noch außerhalb des Computers. Pro Tools war bereits für große Studios verfügbar, aber sehr teuer und erforderte spezielle Hardware. Cubase gab es für den Atari ST, aber auch das war mir damals zu teuer. Ich spielte in verschiedenen kleinen Bandprojekten. Wir nahmen unsere Songs auf Kassette auf und verteilten sie auf dem Schulhof.

Im Jahr 1997 erschien „Techno Maker“, ein Programm des deutschen Software-Verlags „Data Becker“ (der in den 2010er Jahren das Geschäft aufgab). Das war die erste Software, die ich benutzte, die konzeptionell den modernen DAWs ähnelte. Es gab Spuren in Form von Zeitleisten, auf denen man Samples platzierte. In den frühen 2000er Jahren beschäftigte ich mich nicht viel mit Musik. Meine Interessen lagen woanders, und während meiner Zeit bei der Bundeswehr war ich selten zu Hause – und damit auch nicht in der Nähe meiner Musikgeräte.

Etwa im Jahr 2011 erwachte meine musikalische Seite wieder. In den Jahren meiner Abwesenheit hatte sich ziemlich viel verändert. Es gab auf einmal eine ganze Menge DAWs, die ziemlich viel konnten. Und die Hardware moderner Computer war für anspruchsvolle Musikproduktion tatsächlich mehr als geeignet. Von GarageBand kam ich dann zu Logic. Irgendwann im Jahr 2017 habe ich auf YouTube ein „Deconstruction Video“ gesehen – in diesem Video wurde Ableton Live benutzt, um einen Song in seine Einzelteile zu zerlegen. Das hat mein Interesse an dieser DAW geweckt. Ich habe sie ausprobiert und zusammen mit dem Ableton Push wurde sie zu meiner Lieblings-DAW. Dann, im Jahr 2018, als FL Studio für den Mac verfügbar war, habe ich auch das ausprobiert und gemocht. Seitdem arbeite ich in beiden DAWs abwechselnd, für größere Aufnahme-Sessions verwende ich ganz gerne Logic.

Technologie im Allgemeinen

Dann gab es auf dem Amiga auch noch GFA Basic. Damit stieg ich in die Programmierung ein und machte später am PC mit verschiedenen Sprachen weiter.

GFA Basic Screenshot

Da dies nicht Gegenstand meiner „Studioarbeit“ ist, fasse ich mich kurz. Ende der 1990er Jahre gründete ich mein erstes Unternehmen, in dem ich Web-Entwicklung betrieben habe. Seitdem war mein Hauptberuf immer die IT-Branche, mit Ausnahme der Jahre, die ich bei der Bundeswehr verbrachte, wo ich hauptsächlich Aufgaben abseits des Computers hatte. Auch heute noch bin ich, nachdem ich Mathematik studiert hatte, tagsüber in Jobs hautpsächlich mit IT-Bezug tätig. Aber das ist nicht unser Thema hier auf dieser Website und in meiner Studioarbeit – die ich, wie du vielleicht schon vermutet hast, als Nebenerwerb betreibe. Das heißt aber nicht, dass ich es halbherzig mache.

Privatleben

Und ja, ich habe auch ein Leben außerhalb des Studios. In meiner Freizeit kümmere ich mich um meine Familie (ich habe zwei erwachsene Kinder und ein jüngeres), und ich lese gerne, mache Wing Chun, spiele Tennis und reise gerne.