Über

Chris Strobel

Vielen Dank für deinen Besuch auf meiner Website und für dein Interesse an meinen Dienstleistungen!

Mein Name ist Chris und ich beschäftige mich seit mehr als 30 Jahren mit Musik - insbesondere elektronischer Musik. Ich freue mich darauf, Teil deines kreativen Projektes zu werden – was auch immer du erreichen willst, lass uns darüber sprechen und wir werden gemeinsam einen Weg finden, dein Ziel zu erreichen!

Der NoiseTracker, in den frühen 1990ern einer der ersten Tracker für den Amiga, brachte mich zur digitalen Musikproduktion. Für Musik außerhalb des Computers hatte ich damals ein Casio-Keyboard, einen einfachen Synthesizer mit Presets. Der Tracker auf dem Amiga bot jedoch viel mehr Möglichkeiten. Im Vergleich zu heutigen Musiktools war das natürlich technisch sehr begrenzt. Man konnte aber kurze Samples zu einem vollständigen Song kombinieren, ähnlich wie heute mit Loops.

NoiseTracker Screenshot

Der Amiga hatte eine Soundkarte – damals in der PC-Welt teuer und selten – und konnte daher relativ realistische Sounds wiedergeben. Auf YouTube kann man sich anhören, was die Genies der Tracker-Szene damals geschaffen haben – elektronische Musik, die immer noch beeindruckend klingt. In den 1990er-Jahren entstand der Großteil der Musik natürlich noch außerhalb des Computers. Pro Tools war bereits für große Studios verfügbar, aber sehr teuer und erforderte spezielle Hardware. Cubase gab es für den Atari ST, aber auch das war mir damals zu teuer. Ich spielte in verschiedenen kleinen Bandprojekten. Wir nahmen unsere Songs auf Kassette auf und verteilten sie auf dem Schulhof.

Im Jahr 1997 erschien „Techno Maker“, ein Programm des deutschen Software-Verlags „Data Becker“ (der in den 2010er Jahren das Geschäft aufgab). Das war die erste Software, die ich benutzte, die konzeptionell den modernen DAWs ähnelte. Es gab Spuren in Form von Zeitleisten, auf denen man Samples platzierte. In den frühen 2000er Jahren beschäftigte ich mich nicht viel mit Musik. Meine Interessen lagen woanders, und während meiner Zeit bei der Bundeswehr war ich selten zu Hause – und damit auch nicht in der Nähe meiner Musikgeräte.

Etwa im Jahr 2011 erwachte meine musikalische Seite wieder. In den Jahren meiner Abwesenheit hatte sich ziemlich viel verändert. Es gab auf einmal eine ganze Menge DAWs, die ziemlich viel konnten. Und die Hardware moderner Computer war für anspruchsvolle Musikproduktion tatsächlich mehr als geeignet. Von GarageBand kam ich dann zu Logic. Irgendwann im Jahr 2017 habe ich auf YouTube ein „Deconstruction Video“ gesehen – in diesem Video wurde Ableton Live benutzt, um einen Song in seine Einzelteile zu zerlegen. Das hat mein Interesse an dieser DAW geweckt. Ich habe sie ausprobiert und zusammen mit dem Ableton Push wurde sie zu meiner Lieblings-DAW. Dann, im Jahr 2018, als FL Studio für den Mac verfügbar war, habe ich auch das ausprobiert und gemocht. Seitdem arbeite ich in beiden DAWs abwechselnd, für größere Aufnahme-Sessions verwende ich ganz gerne Logic.


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